PRESSE

MARIA (Staatstheater Nürnberg, 2024)

„Das Großartigste an der Nürnberger Inszenierung ist aber die Beigabe der von Vera Mohrs komponierten Musik. Sie macht noch mal ein ganz anderes Stück daraus. Manchmal fühlt man sich erinnert an die Agit-Prop-Theatermusicals aus den 1970ern von Floh de Cologne und ähnlichem, aber Kitsch und Witz kann Mohrs auch. Schon bald kommt, nach einem Beckenbodentraining- Song, Zwischenapplaus auf. Wo hört man schon Sätze wie “250 Containerschiffe im Monat bringen Arbeit für viele” in einem Lied? Das mitreißt? Denn die Musik setzt den Extra-Dip auf die unangestrengte Nürnberger Suche nach der den Figuren hinterlegten Leidenschaft. Sie macht sie kenntlich – und ironisiert sie zugleich gern auch mal: ‘Selbstbedienungskasse / wenn du nicht willst, dass ich deine
Nudeln anfasse’.“ (nachtkritik)

„Dann fängt Kurschat an, einen der schönen Songs zu singen, die Vera Mohrs für die Aufführung geschrieben hat, zarte Begleitung aus dem Off und Kurschats Stimme wie ein Silberstreif darüber, sehr entzückend, sehr großstädtisch.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Dazu kommen die Musik und die eigens für das Stück komponierten und getexteten Lieder von Vera Mohrs, die dem Realismus der Handlung einen weiteren emotionalen Sog verleihen. Dieser musikalische Rahmen gehört unbedingt zu einer Inszenierung, die packt und zupackt.“ (Bayrische Staatszeitung)

„Mohrs schafft es ja sogar, unhandliche Worte wie ‘Killerzellen’, ‘Myom’ oder – ganz im Trend – ‘Selbstbedienungskasse’ entspannt einzubauen. Oder Sätze wie: „Der Wohnungsmarkt in der Hafenstadt war schon immer problematisch.“ Das soll ihr Nena erst mal nachmachen! (Nürnberger Nachrichten)

 

SIE HAT DIE GANZE WELT GESEHEN – Ein Konzert. Ein Theaterstück. Eine Anbetung.
von Vera Mohrs (Kulturforum Fürth, 2024)

„Endlich mal wieder Theater als Ritt auf der Klinge, als Fahrt ins Offene und eben nicht als blendend weiße Event-Maschine, die ab Minute eins klar macht, wie alles ist und alles sein wird. Eine Zumutung also, aber was für eine schöne Zumutung. Vera Mohrs gelingt es nämlich, ihr Thema sinnlich und sinnbildlich zu hinterfragen. (…) Das Gegenteil von Perfektion. Und stattdessen: Eine Fahrt mitten ins Herz.“ (Fürther Nachrichten)

 

ALICE IM WUNDERLAND – Ein musikalisches Märchen für Erwachsene von Johanna Wehner, Vera Mohrs & Kostia Rapoport (Staatstheater Nürnberg, 2022)

„hochkultuerelle Pop-Chansons vom Feinsten mit Spuren von Tom Waits, Stephen Sondheim und einer Prise Philip Glass“ (Donaukurier)  

„eine Mischung aus avantgardistischem Elektro-Pop und einer Anmutung von Kurt Weill“ (nachtkritik)

„Vera Mohrs und Kostia Rapoport, ein versiertes, man möchte fast sagen kongeniales Duo von sprühender Kreativität.“ (Curt Magazin)

 

GEDULD, MEIN HERZ – Opernprojekt zwischen barockem und zeitgenössischem Songwriting
(Kulturforum Fürth, 2021)

„Mohrs’ eigene Lieder treffen den historischen Kollegen auf Augenhöhe. Hier ist kein Raum für ein Anbiedern, kein Pochen auf Kontraste. Stattdessen entsteht eine Verwandschaft, die auf Verständnis fußt.“ (Fürther Nachrichten)

 

ALPHA – Ein Abend über Männlichkeit mit Liedern von Frauen
von Vera Mohrs und Manuel Schmitt (Staatstheater Nürnberg, 2019)

„Alle Lieder neu und erfreulich eigenwillig arrangiert von Bandleaderin Vera Mohrs, die ihre umwerfenden Sponti-Musikanten zwischen großem Schlagzeug, jaulender E-Gitarre, Kita-Glockenspiel und Blockflöte mit lockerer Hand durch den Sound-Dschungel geleitet. (…) komödiantisch wie musikalisch erstklassiges Handwerk.“ (Deutsche Bühne)

„Die mehrstimmig singende Herrenrunde ist einfach hinreißend. Vera Mohrs hat die Songs klug ausgewählt, bis zum Geht-Nicht-Mehr skelettiert, neu und sparsam instrumentiert und gewinnt ihnen dadurch überraschende Reize ab. So (männlich bewegt) hat man jedenfalls Madonnas Like a Virgin, Sweet Dreams von den Eurythmics oder Christina Aguileras Beautiful noch nicht gehört.“ (Nürnberger Nachrichten)

„Sind Frauen wie Mohrs die neuen Männer? Dann müssen die alten Männer erst mal keine Angst haben! (…) Riesenapplaus!“ (Nürnberger Zeitung)

 

DIE MUSIK WAR SCHULD – Ein Nürnberger Liederabend von Selen Kara und Vera Mohrs (Staatstheater Nürnberg, 2018)

„Mohrs hat bei dem Liederabend Die Musik war schuld gezeigt, dass sie auch bekannte Stücke ‒ etwa Rio Reisers Halt dich an deiner Liebe fest ‒ so zu arrangieren versteht, dass man sie regelrecht neu zu hören meint. Eine Leistung!“ (Süddeutsche Zeitung)

„Ein hinreißender Liederabend! Eine Musikalische Stadtführung mit Witz und Poesie.“ (Nürnberger Nachrichten)

 

MUSIKALBEN (Traumton Records)

“Vera [schreibt] seit Jahren unbeirrt Songs, die mit unaufdringlich eingängigen Melodien, ausgefeilten Details und interessanten Gedanken stets einige Schritte abseits des Mainstreams wandeln, ohne sich vollends ins Jazz-Gestrüpp oder aufs Chanson-Feld zu bewegen.” (FAZ)

„Einnehmend schön.“ (Jazzthetik)

“Chansons gegen den Strich und mit unerwarteten Klangideen, das alles über Rhythmen, die sich nicht immer in 4/4 notieren lassen. Eine Platte, die erstaunlich viele Möglichkeiten zu nutzen versteht.” (TAZ)

“Ungewöhnlich gut!” (Folker)

“Das Album ist eine hochintelligente Mischung aus brillant arrangierter Musik und Texten, die weit davon entfernt sind, beliebig zu sein. Veras ‘Ungetüm’ ist verstörend und betörend.” (Folkworld)

“Vera Mohrs hat nicht nur eine unglaublich starke Stimme, ihre Stücke sind scharfsinnig und poetisch.” (Weserkurier)

„Gewöhnlich geht anders.“ (MagaScene)